Geschlechterunterschied bei Diabetes


Frauen leiden stärker unter Folgen
Geschlechterunterschied bei Diabetes

Überschüssiges Bauchfett erhöht das Risiko, an einem Typ-2-Diabetes zu erkranken. Vor allem für Frauen stellt die Zuckerkrankheit ein großes Gesundheitsrisiko dar. Mögliche Gründe.

Drei Viertel der Männer und mehr als die Hälfte der Frauen hierzulande sind übergewichtig oder fettleibig. Zu den möglichen Folgen zählt eine Diabetes-Erkrankung. Unter deren Folgen leiden Frauen stärker als Männer. Das Risiko einer kardiovaskulären Erkrankung ist bei Frauen mit Diabetes um das 4- bis 6-Fache erhöht, bei Männern hingegen nur um das 2- bis 3-Fache. Auch der Fettstoffwechsel sowie das Risiko, einen Herzinfarkt oder sonstige Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erleiden, ist bei Frauen deutlich höher als bei Männern mit derselben Grunderkrankung.

Viele mögliche Gründe für Geschlechterunterschied

Doch woher kommen die Geschlechterunterschiede?  Ein Grund könnten hormonelle Unterschiede zwischen Mann und Frau sein, ein weiterer geschlechtsspezifische Ernährungs- und Verhaltensmuster. Daneben kommen aber auch psychische Faktoren in Frage: Denn Frauen mit Übergewicht neigen eher zu Depressionen und Essstörungen. Zudem werden Frauen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen laut Forschern weniger konsequent mit Medikamenten behandelt als Männer.

Übergewichtige Mütter geben Gesundheitsprobleme weiter

Problematisch ist, dass Übergewicht, Adipositas und damit auch Diabetes besonders bei jungen Frauen im gebärfähigen Alter zunehmen. Denn Kinder übergewichtiger Mütter neigen später ebenfalls zu kardio-metabolischen Gesundheitsproblemen. Hier sind daher möglichst frühe Aufklärung, Prävention und Behandlung besonders wichtig.

Quelle: DGIM

News

Helfen Nikotinpflaster bei Long-COVID?
Helfen Nikotinpflaster bei Long-COVID?

Kampf gegen die Müdigkeit

Eigentlich wurden Nikotinpflaster für die Raucherentwöhnung entwickelt. Doch offenbar haben sie noch andere Qualitäten: Einer aktuellen Studie zufolge helfen sie auch bei Long COVID – zumindest gegen Müdigkeit und kognitive Einbußen.   mehr

Schwangerschaftstest: Das ist wichtig
Schwangerschaftstest: Das ist wichtig

Damit keine Fehler passieren

Schwanger oder nicht? Das nachzuweisen ist heute ganz einfach: Man hält einen Teststreifen in den Urin und liest das Resultat im Display ab. Für ein zuverlässiges Ergebnis muss allerdings allerhand beachtet werden.    mehr

Depressionen bei Männern erkennen
Mann sitzt mit Whiskyglas inhalbdunkler Küche und starrrt ins Leere

Blind für Gefühle?

Depressionen werden bei Männern oft nicht diagnostiziert. Das liegt nicht nur daran, dass die Vertreter des „starken Geschlechts“ psychische Probleme ungern zugeben. Männer haben häufig auch andere depressive Symptome als Frauen.   mehr

Babyhaut: Weniger ist mehr
Baby wird gebadet.

Pflege für die Kleinsten

Streichelzart, aber auch dünn und empfindlich – Babyhaut ist besonders schutzbedürftig. Da liegt es nahe, dem Baby mit extra vielen Hautpflegeprodukten Gutes zu tun. Doch genau das Gegenteil ist richtig.   mehr

Herbstzeit ist Pilzzeit
Herbstzeit ist Pilzzeit

Vorsicht vor Vergiftungen

Die Medizinische Hochschule Hannover warnt: Pilzvergiftungen nehmen zu – vor allem durch den Knollenblätterpilz.    mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

St. Michael-Apotheke
Inhaber Dr. Torsten Seidel
Telefon 06887/24 41
E-Mail st.michael-apotheke.schmelz@t-online.de